Seit der Entdeckung des HI-Virus haben Forschung und Pharmaindustrie eine Vielzahl an neuen Behandlungsmöglichkeiten und Arzneien zur Bekämpfung der Krankheit sowie Mittel zur Prävention hervorgebracht. Dennoch findet weiterhin eine Verbreitung des Virus über alle Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten hinweg statt, und die Sexualkrankheit kann nicht ausgemerzt werden. Die Wirksamkeit selbst der neusten Medikamente hängt stark von dem Zeitpunkt der Diagnose ab und die meisten entfalten ihre vollständige Wirkung nur im Frühstadium der Erkrankung.
Mit dem Thema HIV-Prävention kommen die Menschen in den europäischen Ländern zumeist bereits während der Schulzeit in Kontakt. Die Sensibilisierung für das Thema und der richtige Umgang ist damit jedoch weder abgeschlossen noch vollständig erlernt. Zur Prävention gehört nicht nur die theoretische Aufklärung hinsichtlich der Gefahren und Risiken des Virus, sondern auch die eigenverantwortliche und regelmäßige Testung. Nur durch regelmäßige Testungen kann eine potenzielle Infektion mit dem HI-Virus frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Wenn Sie aufgrund persönlicher Umstände ein erhöhtes Risiko für eine Übertragung des HI-Virus haben, sollten Sie die gängigen Vorsorgemaßnahmen treffen. Dazu gehören die Verwendung von Verhüttungsmitteln in Form von Kondomen oder die Vermeidung der gemeinsamen Verwendung von Nadeln und Spritzen zur intravenösen Drogeninjektion. Des Weiteren sollten Sie sich regelmäßigen HIV-Tests unterziehen, die Ihnen die nötige Gewissheit und Beruhigung geben. Besonders wichtig ist hierbei, dass Sie einen möglichst genauen und vorzugsweise schnellen Test nutzen, damit Sie nicht tage- oder wochenlang auf das ausstehende Ergebnis warten müssen. Dafür ist erfahrungsgemäß ein HIV Heimtest außerordentlich gut geeignet.
In dem folgenden Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Fakten hinsichtlich des präventiven Testens auf das HI-Virus vor, teilen wertvolle Tipps mit Ihnen und beleuchten die Risikofaktoren der Immunkrankheit.
Nach der gesicherten Diagnose einer HIV-Infektion sollten Sie sich schnellstmöglich in ärztliche Behandlung begeben, denn das Virus kann ausbrechen und zu einer AIDS-Erkrankung mit schwerwiegenden Folgen für Sie führen. Die Erkrankung hat zur Folge, dass sich Ihre weißen Blutkörperchen massiv reduzieren, was wiederum zu einem enorm gesteigerten Risiko einer Infektion mit anderen Viren führt. Durch den innerkörperlichen Angriff der HI-Viren leidet ihr Immunsystem und ist nicht mehr in der Lage andere Krankheitserreger abzuwehren. Dies kann zu lebensbedrohlichen Situationen und im schlimmsten Fall zum Tod führen.
Die Behandlungsmöglichkeiten gegen HIV haben in den letzten Jahrzehnten einen enormen Fortschritt verzeichnen können, sodass es heutzutage, bei Erwachsenen, die mit dem HI-Virus infiziert sind, kaum noch zum Ausbruch von AIDS kommt. Arzneien und andere Behandlungsmöglichkeiten stützen das Immunsystem und minimieren die Viruslast, so dass sie bei manchen Patient:innen, in den nicht nachweisbaren Bereich zurückgedrängt werden können.
Dieser erfolgreiche Behandlungsverlauf lässt sich jedoch nur erreichen, wenn die Medikamente frühzeitig nach der Infektion verabreicht werden. Die meisten Diagnosen werden jedoch erst lange nach der Ansteckung mit dem HI-Virus gestellt und genau dieser Problematik nimmt sich das präventive Testen an.
Regelmäßige HIV-Vorsorgeuntersuchungen bei Risikopersonen, unabhängig vom Vorhandensein von Symptomen, sind der wichtigste Faktor, um die Rate der Frühdiagnosen zu erhöhen und die Behandlung in die Lage zu versetzen, das zu tun, wofür sie gedacht ist.
Die regelmäßige Präventivtestung sowie die anschließende frühzeitige Behandlung schützen darüber hinaus vor den gefährlichen sekundären Erkrankungen, die potenziell lebensgefährlicher Natur sind. Durch eine frühe Diagnose können Betroffene im Rahmen der ärztlichen Behandlung von der realistischen Chance auf eine geringe Viruslast profitieren, die nur noch ein minimales Risiko der Weitergabe des Virus an Sexualpartner und -Partnerinnen zur Folge hat. Das präventive Testen ist hinsichtlich der frühzeitigen Behandlung der maßgebliche Schlüssel zum Erfolg.
Dank modernster, verlässlicher und kostengünstiger Technologie im Bereich des präventiven Testens bietet diese Waffe im Kampf gegen das bedrohliche Virus eine Möglichkeit viele Menschenleben zu retten.
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Die einzige Möglichkeit eine HIV-Erkrankung auszuschließen, respektive zu erkennen, ist die Durchführung eines entsprechenden Tests. Die Pharmaindustrie hat drei verschiedene HIV-Tests auf den Markt gebracht:
Diese Tests erkennen die Erkrankung aufgrund des Nachweises von genetischen Komponenten des Virus. Sie sind sehr präzise und können den Nachweis einer Erkrankung deutlich früher als andere Testarten erbringen (bereits 10 bis 33 Tage nach der Infektion). Die Durchführung eines solchen Tests ist jedoch sehr kostenintensiv.
Aufgrund der hohen Kosten wird diese Testart eher selten als Vorsorgemaßnahme verwendet. Der Nukleinsäure Test wird in der Klinik oder einer Arztpraxis durchgeführt, wenn ein erhöhtes Risiko seitens des Betroffenen besteht oder bereits erste Symptome einer HIV-Infektion aufgetreten sind.
Diese Tests weisen eine potenzielle Erkrankung über das Vorhandensein von Antigenen und Antikörpern im Blut der Getesteten nach. Als Antwort auf die Infektion mit dem HI-Virus produziert das Immunsystem Antikörper, um der Erkrankung entgegenzuwirken. Die Problematik dabei ist jedoch, dass das Virus zuvor selbst Antigene Proteine zur Abwehr der Antikörper produziert hat und die Effektivität der Immunabwehr stark beeinträchtigt.
Der Antigen Test konzentriert sich hauptsächlich auf den Nachweis des p24-Proteins, das ungefähr zwei bis drei Wochen nach der Infektion produziert wird. Die Konzentration des Proteins reduziert sich nach etwa ein bis zwei Monaten nach der Infektion jedoch wieder und ist in der Folge nicht mehr durch genannten Test nachweisbar.
Eignet sich dieser Test für die Durchführung eines präventiven HIV-Tests?
Auch wenn diese Tests eher in klinischen Umgebungen durchgeführt werden, kann man einige Varianten dieser Testart zur Heimtestanwendung auf dem Markt finden. Antigen/Antikörper Tests sind sehr effektiv, wenn es um die präventive Testung hinsichtlich HIV geht, weil sie Studien zufolge sehr verlässliche Ergebnisse hervorbringen und schnellere Ergebnisse liefern als reine Antikörpertests.
Diese Testart kann ausschließlich Antikörper im Blut oder Speichel der Getesteten nachweisen. Die meisten klinischen Testungen und Heimtests beruhen auf dieser Methode. Die Kosten für diese HIV-Tests sind gering. In einigen Kliniken, Arztpraxen oder Testzentren werden diese Test kostenfrei durchgeführt.
Die Antikörper Tests liefern einerseits höchst verlässliche Ergebnisse, können eine Infektion andererseits jedoch nur erkennen, wenn die Konzentration der vorhandenen Antikörper eine ausreichend hoch ist.
Die Produktion der Antikörper nimmt im Körper der betroffenen Person Zeit in Anspruch und somit kann es 23 bis zu 90 Tage nach einer Infektion dauern, bis das Virus mittels Test nachgewiesen werden kann. Wird der Test vor Ablauf von drei Monaten durchgeführt, gelten die Ergebnisse als nicht verlässlich. Daher sollte der Antikörper Test 90 Tage nach der potenziellen Infektion durchgeführt werden, um Gewissheit zu erhalten.
Aufgrund der Erschwinglichkeit und der massenhaften Verfügbarkeit von HIV-Antikörper-Heimtests sind diese Tests äußerst wertvolle Instrumente für das präventive HIV-Testen, sofern sie regelmäßig durchgeführt werden.
Im Rahmen der Diskussion über HIV ist oftmals die Rede von sogenannten Risikogruppen. Diese Risikogruppen zeichnen sich durch das überdurchschnittliche Risiko des Kontakts zum HI-Virus aus.
Während jeder, der mit Spritzen und Nadeln hantiert oder mit mehreren Partner:innen (oder stellvertretend durch einen einzigen Partner) Geschlechtsverkehr hat, selbst wenn er geschützt ist, von regelmäßigen HIV-Präventivtests profitieren würde, wird Risikogruppen empfohlen, sich selbst routinemäßig zu testen, da dies der einzige wirksame Weg ist, die Ausbreitung des Virus wirklich zu verhindern.
Zu der Risikogruppe gehören folgende Personengruppen:
Sexuell inaktiven Personen mit geringem Risiko einer Infektion wird geraten, sich mindestens halbjährlich bis jährlich testen zu lassen. Personen mit erhöhtem Risiko sollten sich hingegen unbedingt mindestens alle drei Monate testen lassen.
Wie bereits zuvor genannt ist das regelmäßige Testen für alle Risikogruppen essenziell und unerlässlich. Diese Präventionsmaßnahme schützt vor der weiteren Verbreitung des Virus, jedoch nicht vor einer Infektion.
Reduzieren Sie das Risiko des Ausbruchs von AIDS und der Übertragung des Virus auf andere Personen, indem Sie sich regelmäßig selbst testen. Durch die neuen HIV-Heimtests ist das Testen einfach geworden und die Ergebnisse sorgen für schnelle Gewissheit hinsichtlich Ihres Gesundheitszustandes. Nur die regelmäßige Testung kann letztlich den Unterschied zwischen einer frühen und einer zu späten Diagnose machen, die in letzter Instanz über Ihr Leben entscheiden kann.
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